Noch Ende Februar des vergangenen Jahres hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu mehr Mut bei Krankenhausschließungen geraten. Namentlich nannte Spahn die Schließung von Friseuren und dem Einzelhandel. Schließung von Krankenhäusern: „Das ist politisch gewollt ... Kliniklandschaft ein und erklärt, warum die Initiative sich in einem Offenen Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn wendet. Insolvente und akut von Insolvenz bedrohte Kliniken müssen vom jeweiligen Bundesland aufgefangen werden.“ Das sagt Laura Valentukeviciute, Sprecherin der Initiative Gemeingut in BürgerInnenhand. Der Neubau soll 100 Millionen Euro kosten. Die Folge: Der Aufbau von Intensivbetten verlangsamt sich deutlich oder kann von den Krankenhäusern erst gar nicht geleistet werden! Anmerkung: Gemeingut in BürgerInnenhand hat eine Petition gegen bundesweite Krankenhausschließungen an den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gestartet. Namentlich nannte Spahn die Schließung von Friseuren und des Einzelhandels. Was ist Ihre Einschätzung, wie ist es um unsere Krankenhäuser bestellt? Den Drang der Menschen in die großen Städten kann die Politik kaum stoppen. Medizinische Grundversorgung bei Geburten und der Behandlung altersbedingter Krankheitsbilder benennt die Deutsche Krankenhausgesellschaft zutreffend als unverzichtbar. „Strukturveränderungen“? Gemeingut in BürgerInnenhand hat sich an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. Deshalb hat Gesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, an 120 Kliniken in ländlichen Regionen jährlich jeweils 400.000 Euro Budgethilfe zu zahlen. Je mehr es daran mangelt, umso rapider nimmt die Landflucht zu. „Nicht jedes Krankenhaus muss alles machen. Titel: Schließung von Krankenhäusern: ... in der eine Reduktion von Krankenhäusern auf nur noch 600 empfohlen wird. Der renommierte US-Virologe Anthony Fauci befürchtet, dass die Feiertagsbesuche einen erneuten Anstieg der Infektionen befeuern könnten. Aber andererseits: Was meinen Sie, wird der politische Wille vorhanden sein, tatsächlich grundlegend die Probleme, unter denen die Kliniken leiden, zu lösen? In Deutschland wird seit Längerem diskutiert, ob es sinnvoll wäre, die Zahl der Kliniken zu verringern. Wir fordern daher, dass in den derzeit unterversorgten Regionen Deutschlands die Zahl der Betten, Notaufnahmen, Intensiv- und Geburtenstationen etc. Und dazu gehört zwingend das Krankenhaus in der Nähe. Sie haben eine Reihe von Forderungen an den Minister. Trotz der Corona-Krise hält die Regierung daran fest. Entwürfe und Druckvorlagen für attraktive NDS-Aufkleber! Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Von Marcus Klöckner. Gesundheitsminister Jens Spahn wird mit den Worten zitiert, dass Krankenhäuser vor Ort "für viele Bürger ein Stück Heimat" seien. Es läuft einiges schief: Die Privatisierung der Krankenhäuser schreitet voran und private Klinikkonzerne machen sagenhafte Gewinne. Dass Krankenhäuser effizient arbeiten, ist nicht verkehrt. „Strukturveränderungen“? Das Abrechnungssystem nach DRG (Diagnosis Related Group, auch Fallpauschalen genannt) führt dazu, dass Krankenhäuser nicht ausreichend Geld für den laufenden Betrieb bekommen und deswegen am Personal sparen. Kern der Vorstellungen von Horst Seehofer, Julia Klöckner und Franziska Giffey ist der Ausbau einer flächendeckenden ländlichen Infrastruktur, zu der zwingend die Gesundheitsversorgung gehört. Gleichzeitig nahm er Abstand von möglichen neuerlichen Kontaktverboten in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Gleichzeitig nahm er Abstand von möglichen neuerlichen Kontaktverboten in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Dabei zeigt nicht zuletzt die Epidemie, dass die Schließungspläne in die falsche Richtung gehen. Interessante Dokumente des Zeitgeschehens, negative Entwicklung im Krankenhausbereich, https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/200730_Schliessung_von_Krankenhaeusern_Das_ist_politisch_gewollt_NDS.mp3, Covid-19-Impfstoffentwicklung – eine Debatte ist dringend nötig, findet aber nicht statt, Dirk Pohlmann im Gespräch mit Albrecht Müller. Berlin (dpa) - Der SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach hält die Empfehlung einer Studie, von derzeit 1400 Krankenhäusern nur 600 größere und bessere zu erhalten, für überzogen. Ihr Blog kann leider keine Beiträge per E-Mail teilen. E-Mail-Überprüfung fehlgeschlagen, bitte versuche es noch einmal. Oktober 2020 bis Ende 2021 krankenhausindividuelle Zuschläge vereinbart werden. Von Marcus Klöckner. Spahn warnt vor Überlastung von Krankenhäusern und nimmt Länder in die Pflicht Freitag, 24. Die Krankenhäuser sind zur Wirtschaftlichkeit verpflichtet und das wird von den Krankenkassen überwacht und geprüft. Nun stellt die Bertelsmann-Stiftung eine Studie vor, die rät, die Zahl von 1400 Akutkrankenhäusern in Deutschland auf unter 600 zu senken. Nicht der Markt bestimmt, ob viele oder wenige Menschen ins Krankenhaus müssen, sondern ihr Gesundheitszustand. Worum es hier geht, ist nicht mehr „Effizienz“. Seit Mitte März werden in den Krankenhäusern wegen der Corona-Pandemie keine zwingend notwendigen Operationen mehr durchgeführt. Weit entscheidender für den Erfolg der Versorgung im Krankenhaus seien Erfahrung und Qualifikation der Ärzte. Minister Jens Spahn ließ seinen Staatssekretär antworten, man habe „keine Kenntnis über die Schließung von Kliniken im Pandemiejahr 2020“. Die Schließungsförderung, die jetzt vom Bund und von den Ländern über den Strukturfonds gewährt wird, muss gestoppt werden. 2017 haben sie nur 44,3 Prozent der vorgesehenen Investitionen getätigt. Wenn das nicht ein klarer Auftrag an den Bundesgesundheitsminister ist. Veröffentlicht am 20. Die Bundesregierung fördert deutschlandweit die Schließung von Krankenhäusern. Diese Klinik musste schließen. Seit der Wiedervereinigung wurden 25 Prozent aller Krankenhäuser geschlossen und 20 Prozent aller Krankenhausbetten abgebaut. Gerade in gesundheitlichen Notlagen brauche es eine schnell erreichbare Versorgung. Das hört sich nach einem Begriff an, bei dem man hellhörig werden sollte. Marktbereinigung ist aber bei Krankenhäusern ein völlig falscher Begriff. Es könne besser sein, mit dem Krankenwagen in eine entferntere, aber auf den jeweiligen Fall spezialisierte Klinik gebracht zu werden. Wir haben für Herrn Spahn einen Streifzug durch Hunderte von Meldungen von Krankenhaus-Schließungen unternommen. Was sollte Ihrer Meinung nach von politischer Seite unternommen werden? Ein Kommentar. Von Marcus Klöckner. Die Aufrechterhaltung einer solchen Versorgungsstruktur in der Fläche ist teuer. Die Krankenkassen erstatten die Kosten komplizierter Eingriffe denn auch nur noch, wenn sie an Kliniken mit ausreichend großen Fallzahlen durchgeführt werden. Unbestritten ist aber, dass ein schnell erreichbares Krankenhaus und Ärzte für die Bewohner ländlicher Regionen so selbstverständlich ein Teil der Daseinsfürsorge sind wie Schulen, Einzelhandel, Behörden und ein zuverlässiger Nahverkehr. Titelbild: Spotmatik Ltd/shutterstock.com. Ein klarer Widerspruch: Vor wenigen Tagen präsentierten der Bundesinnenminister von der CSU, die Landwirtschaftsministerin von der CDU und die Familienministerin von der SPD ihre Ideen für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland. In einer der Fragen in der aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage ging es darum, ob die Menschen die Patientenversorgung oder die Wirtschaftlichkeit der Krankenhäuser für wichtiger halten. Muss die Schließung von Klinik-Stationen oder ganzen Krankenhäusern in Kauf genommen werden, ... um den Betrieb von Krankenhäusern sicherzustellen. Kliniken in ländlichen Regionen würden von den Krankenkassen auch künftig unterstützt, so Spahn … Besser versorgt durch weniger Krankenhäuser, Experten fordern Schließung vieler Kliniken. Zur Diskussion über die aktuelle Entwicklung Der ehemalige Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, äußerte sich 2015 zur Frage der Krankenhausversorgung und brachte zum Ausdruck, er rechne in der Zukunft mit Von der saisonalen Grippe wissen wir, dass sich Infekte nicht bundesweit gleich entwickeln, sondern manche Regionen mehr betroffen sind, andere weniger. Das heißt: Geld für Schließungen wird bereitgestellt, aber Geld für Investitionen, um Schließungen zu verhindern, offenbar nicht. Aufgrund der Corona-Krise traut er sich nicht mehr, das so zu nennen, und spricht mittlerweile von notwendigen Strukturveränderungen. Spahn nimmt bei Pflegepersonaluntergrenzen Schließung von Krankenhausabteilungen in Kauf. Aber die Politik muss alles unterstützen, was das Leben außerhalb der Großstädte weiter zufriedenstellend macht. 51,5 Millionen Euro dafür kommen von der Landesregierung, die das Geld nur gibt, wenn gleichzeitig Betten woanders abgebaut werden. Die Gelder, die für die Schließungen bereitgestellt werden, müssen als Investitionen an die Krankenhäuser fließen. Das steht im Gesetzentwurf für die bundesweite... Biontech-Vakzin schützt weniger gut vor... Zahl der Intensivpatienten steigt weiter – Ampel... die Zahl von 1400 Akutkrankenhäusern in Deutschland auf unter 600 zu senken, wenn sie an Kliniken mit ausreichend großen Fallzahlen durchgeführt werden, Es geht also weniger um die Schließung von Kliniken, als um deren Zusammenarbeit. Es geht, im Jargon der Ökonomen ausgedrückt, um die Marktbereinigung. Mit dessen Schließung zu drohen, ängstigt die Menschen. Nach dem Willen von Gesundheitsminister Spahn sollen die Beschränkungen ab Mai gelockert werden. Im NachDenkSeiten-Interview mit Valentukeviciute wird deutlich, dass die negative Entwicklung im Krankenhausbereich auf Weichenstellungen zurückgeht, die teilweise Jahrzehnte zurückliegen. Bessere Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebote dort verstärken diese Entwicklung. E ine großangelegte Schließung von Krankenhäusern könnte dazu beitragen, die Versorgung der Patienten in Deutschland zu verbessern: Zu diesem Schluss kommt eine von … Beim Erscheinen eines neuen Artikels erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Er wollte wissen, wie viele Kliniken, Betten und Arbeitsplätze im Pandemiejahr 2020 in Deutschland durch die Schließung von Kliniken verloren gegangen sind. Schließung von Krankenhäusern: „Das ist politisch gewollt“, Medienkonzentration Vermachtung der Medien, Lobbyorganisationen und interessengebundene Wissenschaft, Bundesverfassungsgericht, Verfassungsgerichtshof, einzelne Politiker / Personen der Zeitgeschichte, Gestaltete PDF zum Ausdrucken und Verteilen. 96 Prozent finden, die Patientenversorgung wichtiger. Januar 2021: In einer öffentlichen Aktion haben heute Aktive vom Bündnis Klinikrettung Unterschriften für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn abgegeben. Die Meinungsumfragen sind eindeutig: Wir brauchen grundlegende Veränderungen, und zwar weg von den Marktlösungen. ... Gemeingut in BürgerInnenhand hat sich an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. 2019 veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung eine Studie, federführend vom gleichen Professor Busse, in der eine Reduktion von Krankenhäusern auf nur noch 600 empfohlen wird. März 2020 von Verwalter. Zugleich forderte er von den Ländern mehr Flexibilität beim Impfen. CDU-Politiker Pfeiffer tritt zurück und erhebt... Warum in Italien, Spanien und Serbien die... Ihr könnt euch den Impfstoff nicht aussuchen! In den Krankenhäusern würden sowieso wenige Notfälle behandelt hieß es unter anderem damals zur Begründung. Je weniger Krankenhäuser, desto rapider nimmt die Landflucht zu. Aber Krankenhausversorgung ist kein Markt. Das haben sie auch vor der Einführung der DRG gemacht. Von MARKUS GÄRTNER | Der Gesundheitsminister ließ auf eine Anfrage des linken Abgeordneten Andrej Hunko verlauten, „keine Kenntnis über die Schließung von Kliniken im Pandemiejahr 2020“ zu haben. durch Förderung der öffentlichen Kliniken auf das notwendige Maß angehoben wird. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuletzt gesagt, dass Krankenhäuser vor Ort "für viele In Frage kommen beispielsweise Tumor-OPs. In einem solchen Krankenhaus kann in der Aufnahme auch entschieden werden, ob eine Patientin oder ein Patient besser in eine Schwerpunktklinik verlegt wird, und wie schnell das geschehen muss. Gesundheitspolitik darf nicht Angst machen. Jetzt neu: Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus. Als Grundlage dafür dienen Empfehlungen von BeraterInnen, bis zu 60 Prozent aller Krankenhäuser zu schließen. Die Tatsache ist: Die Klinikschließungen passieren, weil Krankenhäusern das Geld ausgeht, und das ist politisch gewollt. Zwangstests für den Schulbesuch sind abzulehnen, „Interventionen verkaufen, indem wir den falschen Eindruck erwecken, wir bekämpften damit die Sowjetunion“, Zum Ostermarsch: Sicherheit neu denken heißt in Frieden leben, „Die Latte der Zensur liegt so niedrig wie nie“, Globalpolitische Strategien im Sinne der USA, Entwürfe und Druckvorlagen für NDS-Aufkleber. /dpa. Der Minister Spahn hat noch Ende Februar 2020 mehr Mut bei der Debatte um Krankenhausschließungen gefordert. Beitrag nicht abgeschickt - E-Mail Adresse kontrollieren! Das hört sich nach einem Begriff an, bei dem man hellhörig werden sollte. Diese kann hier unterzeichnet werden. Vorhandener Impfstoff müsse auch “schnellmöglich” verimpft werden. Schon seit Jahren sind die Probleme im Krankenhauswesen bekannt: zu wenig Geld, zu wenig Personal und durch die weiterhin fortschreitenden Schließungen auch immer weniger Krankenhäuser. Spahn begrüßte 2018 die Schließung von 628 Notfallambulanzen. Das würde zum massiven Abbau im ländlichen Raum führen. Ich würde eine bundesweite Schließung auch für falsch halten. Aufgrund der Corona-Krise traut er sich nicht mehr, das so zu nennen, und spricht mittlerweile von notwendigen Strukturveränderungen. Carl Waßmuth, Sprecher von „Gemeingut in BürgerInnenhand“ forderte, adressiert an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, eine sofortige „landesweite Klinikrettung“ und eine Garantie, „dass keine einzige Klinik mehr schließt“. In den Ballungsräumen gibt es dann ganz andere, noch dramatischere Konflikte. Sie protestierten damit gegen laufende Klinikschließungen und forderten Spahn auf, einen sofortigen Stopp der Schließungen von Krankenhäusern in Deutschland zu veranlassen. Sicher. Von denen ist der Kampf um bezahlbaren Wohnraum nur der offenkundigste. 2.3. Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele - aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe LeserInnen, um Ihre Unterstützung.Herzlichen Dank! B. bei persönlichen Schutzausrüstungen, können für den Zeitraum vom 1. Viele der Kliniken, die übriggeblieben sind, wurden, wie es so heißt, auf „Effizienz“ getrimmt. Deshalb hat Gesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, an 120 Kliniken in ländlichen Regionen jährlich jeweils 400.000 Euro Budgethilfe zu zahlen. August 2018. Die Regelung sieht vor, Öffnungen bei Inzidenzwerten über 100 wieder rückgängig zu machen. Es geht also weniger um die Schließung von Kliniken, als um deren Zusammenarbeit. Einerseits hat man den Eindruck, dass Politik nun durchaus sensibilisiert ist im Hinblick auf die Situation in den Krankenhäusern. Bislang verfolgen Krankenkassen und Politik gemeinsam ein Ziel: Jeder Erkrankte soll innerhalb von 30 Minuten ein Krankenhaus der Grundversorgung erreichen können sollte. Gerade in der Corona-Krise wird nochmal sehr deutlich, wie wichtig ein gut ausgebautes Netz an Krankenhäusern ist. Viel zu viel Geld wird für die Pharmaindustrie ausgegeben. Wie konnte es zu diesem Irrweg kommen? Veröffentlicht am 18. „Es dürfen keine weiteren Krankenhäuser schließen. Allein die Asklepios-Kliniken-Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Gewinn von 171,1 Millionen Euro. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schließt eine erneute Schließung von Geschäften nicht aus, wenn die Infektionszahlen in der Vorweihnachtszeit nicht zurückgehen. Mal unabhängig von der Corona-Situation: Sollte es nicht eine Selbstverständlichkeit sein, dass in einem Land wie Deutschland Krankenhäuser top ausgestattet sind und grundsätzlich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssten? Frau Valentukeviciute, ... Gerade in der Corona-Krise wird nochmal sehr deutlich, wie wichtig ein gut ausgebautes Netz an Krankenhäusern ist. Seit 2016 bekommt das Kliniksterben sogar eine neue Dimension: Bund und Länder geben seit 2016 viel Geld in einen Strukturfonds, aus dem bevorzugt Schließungen von Abteilungen oder ganzen Standorten gefördert werden (seit 2016 eine Milliarde Euro, seit 2018 750 Millionen Euro). Zwei aktuelle Forsa-Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten (86 Prozent) die Krankenhausschließungen ablehnt und für 93 Prozent die wohnortnahe Krankenhausversorgung wichtig oder sehr wichtig ist. Vor diesem Hintergrund sollte man die Bertelsmann-Studie ernst, aber nicht als reine Lehre nehmen. Frau Valentukeviciute, Stimmen, die vor dem Zustand unseres Krankenhaussystems warnen, gibt es schon lange. Das finden wir verblüffend. Wer also der Entvölkerung des ländlichen Raumes entgegen wirken will – dass die Bundesregierung dies versucht, ist lobenswert – muss alles unterlassen, was die soziale Infrastruktur schwächt. Spahn leugnet, von Klinikschließungen zu wissen Und dennoch sind im Pandemie-Jahr 2020 weitere 20 Krankenhäuser geschlossen worden. Berlin, den 27. 2016 erarbeitete Professor Busse für die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ein Thesenpapier, in dem das dänische Krankenhaussystem als beispielhaft für Deutschland dargestellt wird: Demnach könnte es in Deutschland nur noch 330 zentralisierte Krankenhäuser geben. Wenn man einen längeren Zeitraum von 50 Jahren nimmt und BRD und DDR zusammenrechnet, dann sind schon 53 Prozent aller Krankenhäuser verschwunden. ... Trotz der raschen Ausbreitung von Sars-CoV-2 hat sich Gesundheitsminister Spahn gegen … Spahn stützt regionale Krankenhäuser Vor einer Woche hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) versprochen, die regionalen Krankenhäuser in ländlichen Regionen zu unterstützen. Insolvente und akut von Insolvenz bedrohte Kliniken müssen vom jeweiligen Bundesland aufgefangen werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sprach sich für einen Mix aus wohnortnaher Versorgung und Spezialisierung aus. Schließung von Krankenhäusern: ... warum die Initiative sich in einem Offenen Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn wendet. Über viele Jahre konnten gar nicht genug Krankenhäuser geschlossen werden. Der politische Wille ist leider noch nicht vorhanden, aber der Druck im Kessel ist groß! Der Minister Spahn hat noch Ende Februar 2020 mehr Mut bei der Debatte um Krankenhausschließungen gefordert. ... Maskenpflicht oder die Schließung von Restaurants. Gesundheitspolitiker wie der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der selbsternannte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach oder der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann unterstützen die Schließungen. Zunächst: Es dürfen keine weiteren Krankenhäuser schließen. Die Länder vernachlässigen, wie bereits erwähnt, ihre gesetzlich vorgeschriebenen Investitionen. Spahn: Die Schließung von Schulen können laut Infektionsschutzgesetz nur die lokalen Behörden anordnen. Sie haben eine Reihe von Forderungen an den Minister.
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